Die Rolle von Keramikperlen im Furanharzsand

Wenn der Gießereisand bei der Herstellung von Gussteilen durch Keramiksand ersetzt wird, können viele Probleme, die bei der Herstellung von selbsthärtendem Sand aus Furanharz auftreten, gut gelöst werden.

Keramiksand ist künstlicher kugelförmiger Sand mit hoher Feuerfestigkeit auf Basis von Al2O3. Im Allgemeinen beträgt der Aluminiumoxidgehalt mehr als 60 %, was neutraler Sand ist. Es reagiert grundsätzlich nicht mit Furanharz und Härter, wodurch der Säureverbrauch wirksam reduziert und die Gussqualität verbessert werden kann.

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Im Vergleich zu Quarzsand ist die Zugabe von Harz und Härter zum Keramiksand deutlich reduziert. Bei einer Reduzierung der Harzzugabe um 40 % ist die Festigkeit von Formsand immer noch höher als die von Quarzsand. Während die Gusskosten gesenkt werden, verringert sich der Gasausstoß aus der Sandformung oder dem Kern, Porositätsdefekte werden deutlich reduziert, die Gussqualität wird verbessert und die Ausbeute erhöht.

Zur Rückgewinnung von Furanharzsand wird derzeit in China vor allem die Rückgewinnung durch mechanische Reibung eingesetzt. Das Recycling von Quarzsand erfolgt mechanisch. Während des Regenerationsprozesses kommt es zum Bruch, die Gesamtpartikelgröße des Regenerationssandes wird feiner, die entsprechende Harzzugabe nimmt weiter zu und die Entlüftungsleistung des Formsandes wird schlechter. Allerdings ändert sich die Partikelgröße von Keramiksand durch die mechanische Reibungsmethode innerhalb von 40 Mal kaum, wodurch die Qualität der Gussteile effektiv gewährleistet werden kann.

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Darüber hinaus handelt es sich bei Quarzsand um Polygonsand. Bei der Gestaltung von Formteilen wird der Entformungswinkel kleiner und mittelgroßer Teile im Allgemeinen auf etwa 1 % ausgelegt. Keramiksand ist kugelförmig und seine relative Reibung ist geringer als bei Quarzsand, sodass der Entformungswinkel entsprechend verringert werden kann, was die Kosten für die anschließende Bearbeitung spart. Die Rückgewinnungsrate von Quarzsand ist gering, die allgemeine Rückgewinnungsrate beträgt 90–95 %, es fallen mehr feste Abfälle an und in der Gießumgebung der Werkstatt gibt es viel Staub. Die Rückgewinnungsrate von Keramiksand kann mehr als 98 % erreichen, wodurch die Abfallentsorgung wirksam reduziert und die Produktionswerkstatt umweltfreundlicher und gesünder gemacht werden kann.

Keramiksand hat eine hohe Feuerfestigkeit, eine nahezu kugelförmige Kornform und eine gute Fließfähigkeit. Bei der Herstellung von Gussteilen entstehen grundsätzlich keine klebrigen Sandfehler, was den Arbeitsaufwand beim Reinigen und Schleifen wirksam reduzieren kann. Darüber hinaus kann der Grad oder die Menge der Beschichtung reduziert werden, was die Produktionskosten von Gussteilen weiter senkt.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 14. Juni 2023